Tag 45

16.06.2018

Etappe 37 nach Strömsund

Eine relativ langweilige Etappe heute. Viele gerade Straßen, wenig schöner Wald, viele Autos, WoMos die einen schier vom Rad gefegt haben. Einfach nur ärgerlich, ich hoffe, sie benutzen ihren Verstand, soweit vorhanden, wenigstens beim Scheissen. Damit sie das Klopapier nicht doppelseitig verwenden. Es ist 1 Uhr nachts und wie immer taghell. Wieder 110 km Richtung Norden, das zählt. Ab morgen wird es interessant, das Wetter kippt. Man darf gespannt sein. Morgen nur ne Kurzetappe von 60 km geplant, da wir auch mal Fussball kucken wollen.

Grill brennt noch, da die Temperaturen bereits stark gesunken sind. Bin froh über meine neue, funktionstüchtige Isomatte.

Tag 46

17.06.2018

Etappe 38 nach Hoting

Die Etappe war heute in 2 geteilt. Zum einen, die 50km mit dem Bike bei Dauerregen. Zum anderen mit dem Auto 70 km nach Vilhelmina.

Es war kalt und nass, die Zelte konnten wir zum Glück noch trocken abbauen. In der Nacht, gut umgangssprachlich, wurde unsere Tasche mit dem Geschirr geklaut. Am Morgen fanden wir sie im See schwimmend. Jedoch fehlte der gute Jamie Oliver und das Ketchup. Beide Kaffeetassen waren im See versenkt. Eine konnte ich noch retten, das Geschirrtuch auch vom Seeboden Bergen. Wir glauben, es waren Vögel die die Tasche mopsten.

Da der Campingplatz in Hoting jedoch keinen Fernseher hatte, haben wir umgeplant. Das Rad in das Auto verladen und bis zum nächsten Campingplatz mit TV gefahren.

Jetzt sind wir in Vilhelmina angekommen.

Toller Platz, günstig und mit TV. Den Kick gegen Mexiko hätte man sich sparen können.

Hab noch Wäsche gemacht, nun muss ich warten bis der Trockner fertig ist. Morgen gibt’s ne Übergangsetappe in den Norden. Wetterprognosen weiterhin unterirdisch. Wir sind nun 70 km mit dem Auto gefahren und in Lappland angekommen, das Tor zum Norden. Morgen früh werde ich die Entscheidung treffen, welche Etappen zum Nordkap ich noch fahren möchte, natürlich auch wetterabhängig.

 

„Tag 46“ weiterlesen

Tag 47

18.06.2018

Übergangsetappe nach Hetta (FIN)

Wir sind heute mit dem Auto nach Finnland gefahren.

Die Wetterprognosen sind einfach zu schlecht. Mussten das Zelt patschnass abbauen, Dauerregen auf der ganzen Streckenabschnitt. Sind nun 700 km weiter Richtung  Norden. Auf diversen Streckenabschnitten war es nicht mal möglich, innerhalb 100 km etwas zu kaufen. Campingplätze Fehlanzeige. Dazu auf 30 km eine aufgerissene Straße, die mit dem Auto schon kaum befahrbar war. Mit einem Bike mit Gepäck unmöglich auf dem Grobschotter voran zu kommen. War eine weiße Entscheidung. Hab ein paar Biker gesehen, die nur geschoben haben bei strömendem Regen. Ohne Möglichkeit auf Unterstand!

Wir sind nun in Finnland und ich hole mir morgen meinen ersten Finnlandpunkt mit dem Bike. Geplant sind knapp 90 km, das Wetter sollte die nächsten 2 Tage halbwegs halten.

„Tag 47“ weiterlesen

Tag 48

19.06.2018

Etappe 39 nach Kautokeino (NO)

Nach recht durchwachsener Nacht, Zelt total nass, kam morgens um 3 endlich die Sonne und hat alles bis 7 getrocknet gehabt. Somit gut gelaunt auf die nächste Etappe nach Norwegen gestartet. Meinen ersten Finnlandpunkt geholt, die ersten Kilometer auf dem Rad durch Finnland. Traumhafte Strecke durch die Tundra. Ein paar Rentiere habe ich auch gesehen. Wetter war super, mit Wind von hinten sind die 80km im Nu vorbei gewesen. Vorbereitung für die 130 km morgen nach Alta im Sami Zelt.

Die Prognosen sind schlecht, hauptsache ich kann mein Zelt trocken verpacken.

 

Tag 49

20.06.2018

Etappe 40 nach Alta

Eine Etappe für mein Geschichtsbuch der Tour de Bier. Morgens alles top, Zelt trocken eingepackt, obwohl es um 8 Uhr noch leicht geregnet hat. Dann die Tour begonnen bei 17 Grad. Nach bereits 7 km musste ich mich in den Straßengraben retten, weil rechts und links die Blitze an mir vorbei zuckten. Platzregen, Unterstand Fehlanzeige. So saß ich da in der Dusche. Temperaturen in Minuten um 10 Grad gefallen. Bis Kilometer 100 ließ der Platzregen nicht nach. Es gab nichts zum Unterstellen. Erst bei der Abfahrt Richtung Alta ließ der Regen nach. Hab hier auf dem Campingplatz zum Glück die Möglichkeit, meine Sachen zu trocknen. Da sich das Wetter auf absehbare Zeit nicht ändert, werde ich morgen früh entscheiden, ob ich mir eine solche Etappe nochmals antue, oder das Rad für 110 km in das Auto verlade. Dafür netter Platz mit Grillhütte. Völlig am Arsch heute, werde gut schlafen. Die Sonnwendsonne natürlich nicht gesehen, hat ja Wolken. Aber wenigstens regnet es grad nicht. Wäre eigentlich eine der schönsten Etappe dieser Tour gewesen. Im Film später kommt das hoffentlich rüber.

Habe 2 andere Radler getroffen, die das schlechte Wetter morgen aussitzen wollen. Jedoch besteht das Problem für mindestens die nächsten 7 Tage. Hatte unterwegs Graupel im Regen erkennen können, es ist nun wirklich arschkalt geworden. Und die Prognosen sind alles andere als gut.

Traf den Holländer wieder, den ich in Kautakeino bereits getroffen hatte. Er ist eine Stunde vor mir los geradelt und hatte keinen Tropfen Regen, tja Pech, wenn man Langschläfer ist!

 

Tag 50

21.06.2018

Off Day

Regen, kalt dafür lecker gegrillt.

 

Tag 51

22.06.2018

Etappe 41 von Olderfjord nach Honningsvåg

Heute die vorletzte Etappe ans Kap in Angriff genommen. Zuerst kurz mit dem Auto über das Fjel von Alta aus gefahren. Wetterprognosen waren mehr als schlecht. In Olderfjord dann auf das Bike gestiegen und die interessanteste Etappe der Tour in Angriff genommen. Bei 8 Grad, starkem kalten Nordwind Richtung Honningsvåg gefahren. Dabei 4 Tunnel durchquert. Unter anderem den berühmten Nordkaptunnel. Ich hatte Glück, auf der ganzen Strecke kein Regen, war nur kalt.

Am besagten Tunnel musste ich halten, wegen Phase rot. Bin am Stau davor vorbei gefahren, ein Radler stellt sich ja nicht hinten an. Hatte nur das Problem, dass der Tunnel auf beiden Seiten gleichzeitig aufgemacht wurde. Zuerst geht es 3 km mit 9 % auf 212 Meter unter Null hinunter, auf der anderen Seite natürlich dementsprechend wieder hoch. Runter hatte ich bestimmt 50 kmh drauf, wurde auch kaum überholt. In der Senke kam dann der Gegenverkehr dazu. Das war dann richtig haarig, da ich ja dann auch immer langsamer wurde. Bekam kaum noch Sauerstoff. Dank den Abgasen gingen die Muskeln auf. Habe jeden Höhenmeter aufwärts gezählt und mir überlegt, was ich tun könnte, wenn ich jetzt von Rad kippe. Hab es überlebt und bin nun bereits hinter Honningsvåg. Zum Kap noch ca 25 Km. Die Wetterprognosen sind morgen richtig düster. Dauerregen bei 6 Grad und ca 600 Höhenmeter auf den Kilometern. Die Tour geht in die letzte Phase, wie es scheint. Hab in Alta 2 Radler getroffen, die das schlechte Wetter bis nächste Woche aussitzen wollen. Ich bin mal gespannt, was mich morgen erwartet. Roland war heute schon mal oben und man hat keine 30 m mehr gesehen. Ich werde berichten.

Leider wieder keine Mitternachtssonne, zum Glück hab ich sie vor 5 Jahren schon mal gesehen hier oben. Irgendwie scheint nun alles langsam vorbei zu gehen. Ich lebe immer noch wie im Traum und kann es nicht fassen, dass nun 8 Wochen Tour sich dem Ende neigen.

Die Fjordküste Norwegens wieder hinunter zu fahren habe ich mir abgeschminkt. Dazu bin ich viel zu schwer unterwegs. Werde mit Roland morgen gegen Finnland fahren. Vom Osten kommt das bessere Wetter langsam. Wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich werde ich hinter Würzburg nochmals aufs Rad steigen und die Altmühl bis Kelheim radeln. Einer meiner Lieblingsstrecken, nen Abstecher nach Regensburg und in meinen Lieblingsbiergarten machen. Danach die Donau bis Sigmaringen radeln und dann runter Richtung Bodensee. Sollte das Wetter in Deutschland etwas besser sein, als hier. Aber erstmal das Kap morgen und dann sehen wir weiter.

 

Tag 52

23.06.2018

Etappe 42 ans Nordkap

Jaaaaaaaaaa Es ist geschafft. Ich war am Nordkap mit meinem Bike. Wobei der Tag hätte nicht schlechter beginnen können. Morgens kam der Regen und die damit verbundenen Sturmböhen von ca 50 kmh. An Radfahren war da nicht zu denken. Zumal die Strecke total im Nebel versunken war. Ich versuchte nur in einer kleinen Hütte mit Feuer mein Zelt zu trocknen. An radeln dachte ich nicht mehr, wäre zu gefährlich gewesen. Gegen 11 Uhr kamen aber erste blaue Lücken. Und plötzlich, gegen alle Prognosen ließ der Wind nach.

Also fuhren wir mal bepackt mit meinem Rad Richtung Kap. Als wir auf der 1. Hochebene angekommen waren, war das Wetter gut. Ich packte das Radl wieder aus und erklommen die letzten 477 Höhenmeter zum Kap. Da ging mir im Zeitraffer durch den Kopf, was alles so passiert war in den letzten 8 Wochen.

Wie schnell eigentlich die Zeit vergangen war, alles komprimiert auf 12 km. Dann oben angekommen, machte auch plötzlich noch das Wetter mit. Für eine Stunde gab es keinen Nebel mehr. Roland hatte Siegerbier und Siegerwhiskey dabei. Es war einfach nur ein wunderschönes Erlebnis. Die längste Tour meines Lebens neigt sich wohl tatsächlich dem Ende entgegen. Obwohl ich gefühlt  erst gestern gestartet bin.

Das zu verarbeiten wird wohl noch ne Weile dauern.

Traumhafter Ausblick auf das Polarmeer. Ich bin tatsächlich an meinem selbst gesteckten Ziel angekommen.

Wir sind nun langsam Richtung Finnland unterwegs und sind in Lakselv, kurz vor der finnischen Grenze angekommen. Wetter hier schon langsam besser und wenigstens mal wieder 9 Grad in der Nacht.

Morgen suchen wir uns nen netten Campingplatz in Finnland oberhalb des Polarkreises und werden dort wahrscheinlich bis Dienstag bleiben. Wetterprognosen sind gut für diese Region. Vielleicht kann man dann endlich noch ein schönes Photo von der Mitternachtssonne machen.

Tag 53

24.06.2018

Langsam Rückfahrt

Sind nun in Rovaniemi, der Hauptstadt Südlapplands gelandet, 8 km bereits hinter dem Polarkreis.

Wetter wieder 10 Grad wärmer als im Norden. Bleiben morgen auch noch da. Besten Dank für Flo aus Hamburg für seine Gabe und Viel Glück am Nordkap.

Tag 54

25.06.2018

Nix passiert

Sind einen Tag in Rovaniemi geblieben und ein wenig in der Stadt gewesen. Es ist flächenmäßig die größte Stadt in Europa, allerdings ist das meiste Waldgebiet. Haben einen sehr schlechte Hamburger mit Pommes gegessen, dass danach ein Wodka helfen musste. Morgen früh geht’s langsam Richtung Stockholm weiter, mal schauen wie weit wir kommen werden. Schoppen waren wir auch, ich hab nicht soviel Kohle ausgegeben wie Kollege Roland 🙂

Tag 55

26.06.2018

Rückfahrt nach Deutschland

Sind momentan noch unterwegs und bereits auf Fehmarn angekommen.

Tag 56

27.06.2018

Transfer nach Deutschland

Sind 31 h nonstop von Nordlappland nach Kitzingen durchgefallen. Knapp 3000 km. Kitzingen deshalb, weil wir uns das legendäre Spiel gegen Südkorea nicht entgehen lassen wollten. Danach wollten wir ordentlich Essen gehen mal wieder. Ist in diesem Kaff leider nicht möglich, da es ab 21.30 nur noch Döner bei Özil gibt, oder Hamburger bei Trump. Somit gab es mal wieder ne legendäre Nudelsuppe mit Nudeln aus Schweden. Zum 1. Mal iss es wieder dunkel geworden und der deutsche Durchschnittscamper ist mit den Camper aus Skandinavien nicht zu vergleichen. Primitiv und abstoßend.

Somit rolle ich langsam weiter Richtung Oberbayern langsam. Mal schauen, wo ich landen werde.

Tag 57

28.06.2018

Etappe 43 von Kitzingen nach Lauterbach

So, nun wieder tatsächlich in Deutschland unterwegs. Noch ein Nachtrag zu gestern. Waren ja in der Kneipe zum Fussball kucken. Mussten auf dem Boden sitzen, da alle Tische reserviert waren. Die Edelcamper kamen zwar, aber die Hälfte der Stühle blieben leer. Keiner bot uns einen Sitzplatz an. Der Kümmeltürke hinter uns beschwerte sich sofort, dass wir rauchen würden. Er rauchte aber selber. Heute morgen kam 1 Minuten vor 11 eine Dame vorbei und fragte uns, ob wir noch bleiben würden, check out sei um 11. Dass sie nicht gleich nochmals 31 € verlangt hatte, weil wir zu spät waren, grenzt ja in dieser Region schon an ein Wunder.

Welcome back to Germany.

Dass es doch auch anderst geht, habe ich bereits nach 16 km erfahren dürfen, was mein Menschbild wieder zurecht gerückt hat. Hab nen sportlichen Mann auf seinem Rad überholt und wir kamen ins Gespräch. Gustel hat mich dann sofort zu sich nach Hause eingeladen und mit kaltem Bier versorgt. Nochmals besten Dank, war wirklich sehr nett. Es gibt doch noch liebe Menschen im Großraum Kitzingen.

Musst aber dann doch weiter. Zwar waren es nur 60 km, aber knapp 700 Höhenmeter. Das Wetter wurde schlecht und ich musste den Buckel mit 15% auf 900m nochmals hochschieben, den ich bereits im Oktober bei meiner Abschlußfahrt geschoben habe. Wie üblich bei Dauerpiss.

Heute gab’s endlich mal wieder nen Lääbrkääs und am Abend ein Schnitzel mit Pommes zu einem fairen Preis. War oberlecker. Morgen geht’s an den Altmühlsee, Wetter soll ja besser werden. Das mit dem fehlenden Licht ist momentan das größte Problem für mich. Wenn es schon halb 10 Uhr rabennacht ist.

 

Tag 58

29.06.2018

Etappe 44 nach Gunzenhausen

Lockere Flachetappe an der der Altmühl entlang. Hab Besuch bekommen. Lecker Schweinebraten gegessen.

 

Tag 59

30.06.2018

Tag in Gunzenhausen, Lääbrkääs, Weißbier, Sonne, Strand

 

Tag 60

01.07.2018

Erneuter Ruhetag bei herrlichem Wetter am Altmühlsee. Lecker fränkische Würstchen gegessen und am Strand gelegen. Endlich meine Bremsbeläge gewechselt, die keine 100 km mehr durchgehalten hätte. Morgen geht’s weiter nach Pappenheim.

 

Tag 61

02.07.2017

Etappe 45 nach Pappenheim

So, nun wird weiter geradelt. Wie üblich Sonne und Hitze. Hatte ein Klacken am Hänger, das ich unterwegs repariert habe. Mit 45 km keine lange Etappe. Habe meinen ersten Kalbskäse mit süßem Senf bekommen, ober lecker. Wird nun kulinarisch immer besser, je weiter ich in den Osten komme.

Die Altmühl iss einfach traumhaft zu radeln, einer der schönsten Fernradwege die es gibt. Pappenheim iss einer meiner Lieblingscampingplätze, den ich sicherlich schon 6 mal angesteuert habe. Radle nun aber schon mit etwas Wehmut, da bereits die ersten Termine schon wieder kommen, wie ein Auftritt am Rutenfest. Es geht langsam dem Ende entgegen. Aber die letzten Tage werden noch in vollen Zügen genossen.

Tag 62

03.07.2018

Etappe 46 nach Aichkirchen

Bin jetzt kurz vor Regensburg. Habe den schönsten Teil des Altmühlradweges hinter mir. Traumhaft zwischen Pappenheim und Eichstätt. Bin nun bei meinem ehemaligen Chef zu Besuch. Bei Kilometer 100 kam der brutale Anstieg. Norbert hat mich gerettet. Ist mir entgegen gefahren und hat mich von meinem Gepäck befreit. Danach waren die letzten Höhenmeter ein Kinderspiel. Da sitz ich nun und warte auf das Grillgut.

 

 

Tag 63

04.07.2018

Off Day

Zum 1. Mal wieder in einem Bett geschlafen, war traumhaft. Heute in Regensburg mit Norbert gewesen. Hab mir einen neuen Ortlieb Sack gekauft, da der alte nun langsam komplett hinüber ist. Morgen geht es weiter in Richtung meines Lieblingsbiergarten. Ich hoffe, das Wetter macht mit.

 

Und das gibt’s jetzt dann zu essen, knapp 1kg Wildsau.

 

 

Tag 64

05.07.2018

Etappe 47 nach Herrnsaal, Gasthof Berghammer in Oberndorf

Bin ein wenig weiter gerollt und schwelge nun in Erinnerungen. Bin an der Mutter aller Radwege, der Donau. Hier hat vor 25 Jahren eigentlich alles begonnen, mit der Tour de Bier. Die Fahrt nach Budapest 1993. Der Campingplatz in Herrnsaal wurde angefahren, ebenfalls der Gasthof. Also war ich vor 25 Jahren fast auf den Tag genau zum 1. Mal hier. Bier und Schweiners sind immer noch top. Somit sitz ich nun am letzten Endpunkt der Tour. Je nach Wetter geht es morgen langsam Richtung Heimat. Allerdings ist Dauerregen angesagt. Möglich, dass ich noch nen Tag in Herrnsaal bleibe.

Es hat sich hier in den letzten 25 Jahren nix verändert, ich fühle mich wie 26!